24.04.2018
19:30 - 22:00
Theater an der Ilmenau
Eine Haushaltsauflösung. Was bleibt vom Leben?
von und mit Gilla Cremer
Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen?
Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren.
„Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre…
Agentur Rühsen
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
Pressestimmen:
Gilla Cremer brilliert in ihrem Solo. (…) bewegendes, bitterhumoriges Solo.Unbedingt hingehen! (Hamburger Abendblatt)
Was ist das eigentlich – unser eigenes Leben?
Am Ende eines großartigen und ausdauernd bejubelten Theaterabends bleibt die Erkenntnis: Was immer die Eltern waren und taten – andere haben wir nicht. (Kultur-Port)
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