Die Musikgeschichte – ein langer ruhiger Fluss?

Datum/Zeit
09.02.2018
19:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Ratssaal im Neuen Rathaus
Kategorien


Renaissance – Barock – Klassik – Romantik – Moderne.
Es entsteht der Eindruck, die Epochen der Musikgeschichte wären klar definierte zeitliche Abschnitte mit ihren jeweiligen Stilen, Komponisten und Formen. Dass dieser Eindruck trügt, erläutert Erik Matz in seinem Vortrag, bei dem er auf die verblüffende zeitliche Nähe und Überschneidungen eingeht, die es in der Chronologie der Musikgeschichte gegeben hat.

Als Joseph Haydn geboren wurde, hatte Johann Sebastian Bach noch 18 Jahre zu leben. In dem Jahr, in dem Haydn starb, kam Felix Mendelssohn Bartholdy zur Welt. Anton Bruckner war bereits 20 Jahre alt, als das Ableben des erst 46 jährigen Mendelssohn Bartholdys betrauert wurde. Und Bruckners Leben endete, als Richard Strauss bereits fest seinen Platz in der Musikwelt eingenommen hatte. Strauss hingegen hat die Blüte des Rock ´n´ Roll nur kurz verpasst …

Den Zuhörern wird deutlich werden, wie gedrängt und häufig nebeneinander sich „Musikgeschichte“ abgespielt hat und was manch ein Musikgenie während seines Lebens an Entwicklungen um sich herum erleben konnte oder erdulden musste …

Dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause

 


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