17.11.2019
17:00 - 19:00
Theater an der Ilmenau
Heribert Beissel, Leitung; Darya Dadykina , Klavier
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Concerto grosso C-Dur aus dem „Alexanderfest“
WOLFGANG A. MOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503
FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
Auf einer Italienreise beeindruckte Händel die barocke Form des Concerto grosso. Händels Concerti grossi wurden als Zwischenaktmusiken in seinen Oratorien dargeboten. Das Concerto grosso C-Dur erklang in der Pause des „Alexander’s Feast“, das 1736 in Anwesenheit des englischen Königs und 1300 weiteren Zuhörern uraufgeführt wurde.
Wolfgang A. Mozarts Klavierkonzert KV 503 ist ein Œuvre mit jenem festlichen C-Dur-Charakter, den auch andere Werke Mozarts vermitteln und der hier im 1.Satz zum Ausdruck kommt. Einen lyrisch-wohlklingenden Charakter hat der 2. Satz, während das tänzerische Allegretto-Finale noch einmal ein unbeschwert heiter virtuoses Zusammenspiels der Teilnehmer betont.
Schubert komponierte bereits mit 16 Jahren seine 1. Symphonie, wenig später seine 2. Die Reife der Erfindung, die technische Partiturbehandlung für ein großes Orchester und die Sicherheit für Instrumenteneinsatz sind rätselhaft. Der 1. Satz beginnt mit einer langsamen Introduktion und einem wirbelnd folgenden Allegro vivace. Schwärmerische Melodien kennzeichnen das Andante und es folgt ein typisch wienerisches Menuett mit kontrastierendem bläserbetonten Trio. Ein heiter-keckes tänzerisches Finale beschließt die Symphonie.
Dauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
KLASSISCHE PHILHARMONIE BONN
PRESSESTIMMEN
„Sehr jung wirkt das Bonner Orchester. Sein in Würden ergrauter, verdienstvoller Leiter hat es zu einem kultivierten, feinen Klangkörper geformt, der in relativ kleiner Besetzung nach Art eines Kammerorchesters dem Originalklang der „Wiener Klassik“ beweglich und lebendig nachspürt.“ (Wiesbadener Kurier)
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